Die Communities in den drei Dörfern, die wir unterstützen, haben uns einerseits begeistert andererseits aber auch betroffen gemacht. Die Gespräche mit den Frauen und Kindern waren sehr ernüchternd. Denn es gibt Kinder, die unterernährt sind und nicht zur Schule gehen und Frauen, die nicht lesen können. Sie sind teils nur 3 Jahre zur Schule gegangen, und es ist für sie normal, dass ihre Männer sehr viel Alkohol trinken und sie schlagen.
Wir wollen unsere Hilfe auf die Ärmsten Dorfbewohnen fokussieren. Sie wohnen am Rande oder außerhalb des Dorfes und besitzen kein Land. Dies müssen sie pachten oder als Tagelöhner das Land anderer bestellen.
Deswegen haben wir eine ausgewählte Gruppe von Bauern im Bioanbau geschult und Saatgut gespendet. Die Bauern zeigten uns sehr stolz ihre Fortschritte, ihre Felder, Pflanzen, Kompost, Setzlinge usw. Sie sagen, dass sie einen höheren Preis für das gesündere, schmackhaftere natürlich angebaute Obst und Gemüse erhalten, das im Dorf oder im nahen Umland gefragt sei. Wir wollen erreichen, dass die jetzige Gruppe von 10 Bauern pro Community weiter geschult werden, damit diese wiederum andere Bauern schulen und begleiten werden, um das nötige Bewusstsein zu verbreiten. Link Video Dörfer